Kausale Therapie des Atemnotsyndroms Frühgeborener mit natürlichem Surfactant

Projektleitung und Mitarbeiter

Speer, C. P. (Prof. Dr. med.), gemeinsam mit: Robertson, B. (Prof. Dr. med., Experim. Pathol., Karolinska Inst., Stockholm)

Mittelgeber : BMFT; Chiesi Farmaceutici S.p.A.

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die Surfactant-Substitutionstherapie stellt einen Durchbruch in der Behandlung des Atemnotsyndroms Frühgeborener dar. Wie in mehreren kontrollierten Studien inzwischen weltweit belegt wurde, konnte die Inzidenz akuter pulmonaler Komplikationen sowie die Sterblichkeit der Kinder deutlich reduziert werden. Nach Beendigung einer europäischen Multizenter-Studie (Speer et el., Pediatrics 1992, 89: 13 20) wurde in der jetzigen prospektiven randomisierten multizentrischen Studie der Einfluß von zwei verschiedenen natürlichen Surfactantpräparaten auf Verlauf des schweren Atemnotsyndroms Frühgeborener untersucht. Ergebnis: Natürliche Surfactantpräparate haben unterschiedliche Effekte auf den Gasaustausch und die pulmonalen sowie extrapulmonalen Komplikationen von Frühgeborenen mit Atemnotsyndrom.

Publikationen

Speer, C. P., Gefeller, O., Groneck, P., Laufkötter, E., Roll, C., Hanssler, L., Harms, K., Herting, E., Boenisch, H., Windeler, J., Robertson, B.: Randomised clinical trial of two treatment regimes of natural surfactant preparations in neonatal respiratory distress syndrome. Arch. Dis. Child. 72, F8 F13 (1995).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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